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Auswärtsniederlage in Hauenhorst

Ordentlich Lehrgeld haben die Fußballdamen des SV Thülen heute Nachmittag beim Auswärtsspiel in Hauenhorst gezahlt.

Obwohl der Gastgeber, der die letzte Saison auf dem 7. Tabellenplatz beendet hat, spielerisch auf Augenhöhe war, musste man sich am Ende deutlich mit 6:2 (1:0) geschlagen geben.

Das Trainerduo Leikop/Werth hatte sich bei der Germania mehr ausgerechnet, musste aber erkennen, dass in der Liga wirklich jeder Fehler und jede Ungenauigkeit gnadenlos bestraft wird. So auch in der 17. Spielminute. Hier nutze der Gastgeber eine inkonsequente Klärungsaktion aus und erzielte per Flachschuss ins lange Eck das 1:0.

In der Folgezeit kam der SVT allerdings immer besser ins Spiel und drängte auf den Ausgleichstreffer. Besonders die letzte Viertelstunde vor der Halbzeitpause stimmte den SVT optimistisch.

Nach dem Seitenwechsel hatte man Pech mit einer Schiedsrichterentscheidung. Rebekka Imöhl erzielte in der 47. Minute den Ausgleich zum 1:1. Der Schuss, der durch die Hosenträger der SVG-Torfrau über die Linie rollte, wurde von dem Unparteiischen leider nicht gegeben. So kam es wie es kommen musste. Auf der Gegenseite erhöhte der Gastgeber auf 2:0 (49.).

Bis zur 67. konnte die Heimmannschaft sogar bis auf 5:0 davon ziehen. Völlig konsterniert mussten die SVT-Verantwortlichen von außen mit ansehen wie die Roten die Fehler des Liga-Neulings in Tore umwandeln konnten.

Trotz des Rückstands kämpften die SVT-Kickerinnen aber tapfer weiter und ließen sich nicht hängen. Der Lohn dafür war der Anschlusstreffer zum 5:1 in der 71. Minute. Neuzugang und Youngster Sophia Kloppenburg war per Abstauber erfolgreich und erzielte damit ihren ersten Treffer im Thülener Trikot. Nur zwei Minuten später folgte der zweite Streich. Sina Seipel verkürzte auf 5:2 (72.). Mitten in die Drangphase des SV Thülen stellte der SVG aber den alten Abstand wieder her und erhöhte auf 6:2 (80.). Dabei sollte es dann auch bleiben.

Ohne Punkte, einer Erfahrung reicher und weiteren Hausaufgaben im Gepäck ging es dann auf die knapp zweistündige Heimreise in den Altkreis Brilon.


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